In den Supermärkten konnte man es ja schon seit einigen Wochen und Monaten sehen: die Weihnachtszeit naht… Heute ist der 1. Advent.
Die Advents-und Weihnachtszeit ist sehr verführerisch. Die Weihnachtsmärkte mit ihren Leckereien sind eröffnet. Lebkuchen, Stollen, Spekulatius und Co. gibt es in allen Varianten und Formen. Außerdem gehört das Backen dazu, oder nicht?
Wie überstehte ich diese Zeit?
Weihnachtsmärkte reizen mich nicht wirklich. Nur auf wenigen Weihnachtsmärkten gibt es die Möglichkeit, schöne Geschenke für Weihnachten zu kaufen. Und das ist doch schließlich der Sinn von Weihnachtsmärkten. In diesem Jahr bin ich ich bisher zu einem Weihnachtsmarktbesuch verabredet. Glühwein mag ich nicht, warmer Apfelsaft ist mir viel lieber. Bei diesem Weihnachtsmarktbesuch werde ich mir eine Gaumenfreude gönnen. Welche das sein wird, weiß ich noch nicht.
Weit verführerischer sind für mich Spekulatius, Lebkuchen und Stollen. Ich habe mir vorgenommen, dass ich erst nach dem 2. Advent Weihnachtsgebäck kaufen werde. Bei meinem Lieblingsbäcker habe ich Vollkornspekulatius entdeckt, auf die ich mich schon freue. Er hat auch ganz besondere Stollensorten im Angebot.
Marzipanstollen mag ich nicht. Darüber bin ich sehr froh!! So ist es aber nicht bei allen Stollenarten! Bei den Discountern gibt es Stollenkonfekt. Das mag ich leider sehr gern! Es schmeckt mir so gut, dass ich es gar nicht erst kaufe. Denn ich weiß, dass es innerhalb eines abends verputzt wäre. Meine Mutter backt einen ganz wunderbaren Quarkstollen und weil sie weiß, dass ihre Kinder ihn lieben, bekommen wir auch einen. Es gab ein Jahr, in dem ich an jedem Nachmittag in der Adventszeit ein Stück davon gegessen habe und dieser Quarkstollen ist breit und daher gibt es große Scheiben. Aus reiner Vernunft gab es daher an fast jedem Abend nur Gemüsesuppe für mich. Seit dieser Vorweihnachtszeit gibt es nur noch sehr selten Gemüsesuppe bei mir. In diesem Jahr werde ich den Quarkstollen nur sonntags essen. Bisher ist er auch noch nicht angekündigt.
In den letzten Jahren bin ich in der Vorweihnachtszeit gar nicht zum Backen gekommen. Für dieses Jahr habe ich es auch gar nicht eingeplant: Wenn ich nicht backe, muss ich es auch nicht essen.
Ich habe mir vorgenommen die Vorweihnachtszeit, was das Essen und den Sport angeht, nicht anders zu gestalten. Lediglich an den Adventssonntagen möchte ich die Adventszeit auch kulinarisch willkommen heißen.